Technische Daten :
Hersteller: Aeronaut
Spannweite: 1570 mm
Fluggewicht : 2480 g
Flugzeit : etwa 10 min (30 sec. Reserve)
Ausrüstung: | Antrieb: |
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Bemerkungen:
Die Citabria habe ich mir von der Intermodellbau aus Dortmund mitgebracht.
Mit diesem
Flugzeug soll sich mein Traum von einem Modell das bodenstartfähig
ist erfüllen.
Hier ein Foto vom kompletten Rohbau.
Bis hierher hat der Bau dieses Modells sehr viel Spaß gemacht.
Die Qualität der Teile
geht voll in Ordnung. Alles passte ohne große Schleiferei. Die
vorgestanzten Teile fielen
fast aus den Brettchen. Die Bauanleitung und der Bauplan lassen gar
keine Fragen auf-
kommen.
Den Rumpf und die Tragflächen habe ich mit weißer Oracover
Bügelfolie bespannt.
Die gelben Flächen habe ich einfach mit Lackfarbe aus der Dose
lackiert.
Die Ruderausschläge habe ich so der Bauanleitung entnommen.
Am 30.05.98 ging es dann mit meinem Fliegerkollegen Kai
Huber an den Erstflug.
Es herrschte kein Wind und das Gras auf unseren Platz war recht
kurz gemäht. Es ging auf die Startbahn. Leider reichte die Kraft des
ersten Antriebs (Speed 500 BB Race VS mit Aeronaut Getriebe
2,85:1 und 8 Zellen) nicht für den geplanten Start. Also wurde die
Citabria aus der Hand gestartet. Man glaub es kaum, sie flog auf
Anhieb und wie. Nach 6 min Flugzeit habe ich dann das erste mal
zur Landung angesetzt. Alles klappte wie am Schnürchen. Die
Einstellungen am Modell passten alle auf Anhieb. Das Modell fliegt
sehr ruhig und langsam. Sieht einfach toll aus wenn ich in niedriger
Höhe über den Platz fliege.
Da dieses Modell ja vom Boden aus starten soll habe ich den Akku auf 10 Zellen
erhöht. Die Luftschraube habe ich so gelassen. Als ich es dann erneut versuchte
klappte
es immer noch nicht so recht. Dann kam mir die entscheidende Idee. Ich demontierte
die
Radverkleidungen und siehe da nun ging der Bodenstart wie von selbst. Nach 15
m
Startstrecke hebt die Citabria ohne weiters Eingreifen ab und fliegt.
Nach mehreren Flügen mit dieser Konfiguration stellte ich plötzlich
fest, daß die Leistung
des Antriebs merklich nachließ. Nach einer genauen Untersuchung mußte
ich leider
feststellen, daß die Kohlebürsten vom Motor schon fast am Ende waren.
Schade
eigentlich. Der Motor muß mit den 10 Zellen doch wohl reichlich überlastet
sein.
Also mußte ein anderer Antrieb her.
Durch die Entwicklungen auf dem Brushless - Sektor angeregt habe ich mich dann
auch
entschieden einen Bruslessmotor einzubauen. Meine Fliegerkollegen Cord und Kai
haben
mir da tatkräftig zur Seite gestanden. Und jetzt mit dem neuen Motor geht
die Post erst richtig
ab. Der Antrieb nimmt im Stand 35 A auf und damit kann man sehr gut auch bei
längerem Gras
vom Boden starten. Die Flugzeit liegt bei etwa 10 min. und das reicht völlig
aus.
Ein Blick von oben auf den Motor
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Und hier von unten |
Hier ein Blick von unten in den Akku - Schacht
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