Technische Daten:
Hersteller: Graupner
Spannweite: 3000 mm
Fluggewicht : 2070 g
Flugzeit ohne Thermik : ???
Ausrüstung:
Servos :
Höhe und Seite: Graupner C 507
Quer und Klappe: Conrad S 7-2
Schleppkupplung: Noname Microservo
Empfänger: Graupner Hott GR 12 L
Empfängerstromversorgung : 4 Eneloop
Pro Akkus mit 3000 mAh
Bemerkungen:
Der Cirrus war eigentlich aus reines Segelflugmodell gedacht. Ich dache mir
einen Umbau aus um im
Schwerpunkt Platz für den Antriebsakku zu schaffen. Desweiteren baute ich
in die Flächen
die roten Störklappen von Graupner ein um aus der Thermik sicherer aussteigen
zu können. Bei
der Wahl des Antriebs habe ich mich damals auf die Empfehlung des Herrn Höllein
verlassen und
den Keller 40 - 10 eingebaut. Wie sich im Nachhinein herausstellte war das genau
die richtige Wahl.
Mit dem Antrieb kann ich 3 bis 3,5 mal auf eine Höhe von 300 m steigen
(gemessen mit der
Casio - Uhr). Das reichte für die oben angegebene Flugzeit. Durch das zusätzliche
Mehrgewicht des
Antriebes fliegt der Cirrus jetzt schön ruhig ( auch bei mehr Wind ) und
stabil und ist das optimale
Modell für Thermikfliegen auch in größere Höhen. Meine
persönliche Rekordflugzeit mit Thermik
liegt mit dem Flieger bei 95 min.
Als nach der Winterpause 2007/2008 mein 12 Zellenakku nicht wieder richtig
aufwachen wollte
und die Entscheidung anstand das ein neuer Akku hermuss habe ich mich für
die LiFe Zellen von
A123 mit 2300 mAh entschieden. Im Zuge des Umbaues der Akkurutsche habe ich
dann auch gleich
noch einen Empfängerakku nachgerüstet. Durch den Umbau ist der Cirrus
ca. 100 gr leichter geworden.
Die Motorlaufzeit hat sich auch etwas verlängert weil die Zellenspannung
etwas niedriger ist als bei 12
NC Zellen. Um die LIFe Zellen gegen Tiefentladung zu schützen habe ich
den Graupner Tiefentladeschutz
eingebaut und auf 2,7 V eingestellt. Das funktioniert einwandfrei.
Und weiter geht die Entwicklung. Da ich mittlerweile viele grössere E-Segler
besitze habe ich mich
entschlossen den Cirrus wieder zum reinen Segelflugzeug zurück zu bauen.
Ich hatte nichts um an unserem
Vereinsinternen Seglerwettbewerb teilzunehmen. Also Motor raus und die originale
Nase wieder
angeklebt. Dann den Hochstartharken wieder dran und zusätzlich eine Schleppkupplung
montiert.
Gerade der F-Schlepp funktioniert super und macht viel Spass.